
Ein bebildertes Märchenbuch. Eines wie viele. Ganz klassisch. Ganz normal. Und doch dringend benötigt. Denn es ist ganz anders!
Zwei Männer, die sich lieben. Die sich grämen, weil sie keine eigenen Kinder haben. Eine Frau, die ihnen bei der Familiengründung zu helfen versucht. Eine Schwangerschaft, die auf natürlichem Wege nicht zustande kommt. Ein Frauenpaar, bei denen es mit der Bechermethode geklappt hat. Die nun beide Mütter einer wunderbaren Tochter sind.
Eine Gesellschaft, in der Fortpflanzungsmedizin nur für heterosexuelle Ehepaare zugänglich ist. In der die Ehe für alle noch längst keine Realität ist. Und ein erzkatholisches Nachbarland, in dem es völlig egal ist, wem die Ärzte bei der Erfüllung des Kinderwunsches helfen. Solange der Preis dafür in bar oder per Kreditkarte gezahlt wird.
Manche Dinge sind schon für Erwachsene schwer zu begreifen. Und dennoch so wichtig, dass selbst Kinder sie verstehen sollten. Aber wie erkläre ich es meinen Kindern?
Mit „Der Geschichte hinter dem Regenbogen“. Genau die soeben skizzierte, schwer zu erklärende Geschichte. In Märchenform. Ein revolutionäres Buch, das ganz unscheinbar und klassisch daherkommt. Mit vielen liebevoll gezeichneten Bilder. Das Spaß macht, es sich wieder und wieder anzugucken. Mit dem man Lesen lernen kann. Oder träumen. Egal ob Junge oder Mädchen. Oder erwachsener Mensch.
Ein Buch, von dem sich manche wünschen, es hätte schon in ihrem Bücherschrank gestanden, als sie selbst noch klein waren. Weil es viele Dinge als ganz normal darstellt, um die viele Menschen lange ringen mussten. Weil es eine Geschichte ist, die auch schon vor hundert Jahren hätte erzählt werden können. Genau so. Es hätte manches Erwachsenwerden bestimmt leichter gemacht.
Ein Geschichte, die ein Gespräch über Themen anstößt, die dringend angesprochen werden müssen. Weil sie immer noch nicht in allen Köpfen angekommen sind. Trotz der Ehe für alle, die endlich Realität ist. Zumindest in Deutschland.
Liebe, unabhängig vom Geschlecht der geliebten Person. Mitgefühl. Selbstlosigkeit. Schmerz und Hoffnung. Eine Gesellschaft, die die Kraft hat, sich aus sich selbst heraus zu erneuern. Und ein Happy End.
Deshalb. Gut, dass es „Die Geschichte hinter dem Regenbogen“ gibt!
